Im Marketing wird Targeting auf Deutsch meist mit Zielgruppenansprache übersetzt. Eine genaue Zielgruppenansprache kombiniert zwei Faktoren. Erstens die exakte Zielgruppendefinition und zweitens die Wahl der richtigen Kommunikationskanäle – also diejenigen, über die du deine Zielgruppe tatsächlich erreichst.
Beim Offline-Targeting erreichst du deine potenziellen Kund:innen beispielsweise per Mailing (Briefwerbung), Flyer, Broschüre, Telemarketing oder per Inserat in den Printmedien. Beim Online-Targeting dienen hauptsächlich E-Mail, Social Media Ads, Display Ads und Google Ads als Kommunikationskanäle.
Inmitten der heutigen Informations- und Reizüberflutung ist es wichtig, gezielt die Aufmerksamkeit auf deine Produkte und Dienstleistungen zu lenken. Wie? Indem du deine Zielgruppe zum richtigen Zeitpunkt mit der richtigen, relevanten Botschaft auf den richtigen Kanälen ansprichst und begeisterst. Nur relevante, gezielte Werbung wirkt und ermöglicht es, Neukund:innen zu gewinnen und Bestandskund:innen zu binden.
Doch wie funktioniert das genau? AZ Targeting unterstützt dich dabei, deine Erfolg versprechende Zielgruppe zu bilden und den richtigen Kanal zu finden. Die besten Resultate erzielst du, wenn deine Zielgruppenbildung auf einer Kundenstammanalyse basiert. Wir sorgen dafür, dass deine Werbung direkt an die richtige Zielgruppe ausgespielt wird – online und offline. Beim Online-Targeting setzen wir dazu modernste Technologien ein. Kurz: Basierend auf unseren Daten und Analysen erfährst du, wo, wann und wie du deine Zielgruppe effizient erreichst.
Wir unterstützen dich von der Planung über die Umsetzung bis zur Auswertung deiner Marketingkampagnen. Mit Targeting-Analysen, -Daten und Reichweiten sichern wir dir einen perfekten Service für deine Marketingstrategien zu. Dank unserer langjährigen Erfahrung profitierst du von minimalen Streuverlusten, hoher Aufmerksamkeit und einer optimierten Response-Rate – so holst du das Maximum aus jedem eingesetzten Marketingfranken heraus.
Daten bilden die Basis jedes Targeting-Systems. AZ Targeting ermöglicht dir eine präzise Ansprache deiner Zielgruppe mit maximaler Reichweite und minimiertem Streuverlust. Dazu stehen für dich die AZ Data World Consumer mit über 7.2 Millionen Privatpersonen-Adressen und die AZ Data World Business mit mehr als 840'000 Firmen-Adressen bereit. Deine Zielgruppe bildest du präzise aus über 160 Merkmalen bei Privatpersonen und mehr als 120 Merkmalen bei Firmen. Dank Datenbrücken erreichst du dieselben Personen - und nicht nur dieselbe Zielgruppe - kanalübergreifend online per E-Mail, Facebook, Instagram, LinkedIn und über das Google Display Netzwerk und offline per Direct Mail und Telefon.
Selbstverständlich spielen wir für dich auch Display-Kampagnen ausserhalb des Google Display Netzwerkes aus. Einfach ohne Datenbrücken, sondern basierend auf anderen Targetingmöglichkeiten.
Nachfolgend haben wir die häufigsten Targeting-Methoden aufgelistet.
Beim soziodemografischen Targeting, oder auch Customer-Targeting genannt, kommen das Umfeld und die soziodemografischen Kriterien der Zielgruppe ins Spiel. Dazu gehören zum Beispiel Geschlecht, Alter, Haushaltgrösse, Einkommen oder Wohnumfeld. Noch exakter definierst du deine Wunschkund:innen, wenn du soziodemografische Merkmale mit psychografischen Merkmalen kombinierst. Diese liefern dir Informationen, wie deine Zielgruppe tickt.
Soziodemografisches Targeting eignet sich für Marketingkampagnen off- und online.
Das verhaltensbezogene Targeting wird häufig auch Behavioral-Targeting genannt. Hierbei wird das Surfverhalten der Nutzer:innen für das Ausspielen der Anzeige genutzt. Faktoren wie besuchte Seiten, die Suche im Netz, geklickte Links und gekaufte Produkte werden bei diesem Targeting berücksichtig.
Beim Content-/Contextual- oder auch kontextbezogenem Targeting wird die geschaltete Werbung an den Content der Website angepasst. Du verkaufst zum Beispiel Küchenmesser und schaltest eine Anzeige auf einer Kochrezepte-Webseite. Diese Form des Targetings basiert auf der Annahme, dass die Besucher:innen der Kochrezepte-Webseite irgendwann einmal neue Küchenmesser benötigen.
Beim Geo- oder auch Local-Targeting werden die Zielgruppen geografisch lokalisiert und ihnen passende Werbung ausgespielt: entweder bestimmte Sprachversionen oder Werbung mit regionalem Bezug. Hier findest du mehr Infos zum Thema Geo Targeting.
Nutzer:innen werden beim Retargeting wiederholt angesprochen. Haben User:innen zum Beispiel Produkte in den Warenkorb gelegt, diese jedoch noch nicht gekauft, dient das Retargeting dazu, sie an ihre Kaufabsicht zu erinnern.
Beim Keyword-Targeting wird die Werbung ausgespielt, die zum eingegebenen Suchbegriff in den allgemeinen Internet-Suchmaschinen, Business-Suchmaschinen oder Lieferantensuchmaschinen passt. Im Vorfeld werden die entsprechenden Keywords für die Kampagne bestimmt.
Social-Media-Targeting bietet verschiedene Möglichkeiten, eine Zielgruppe zu bilden: Custom Audience aus bestehenden Kund:innen (Brücke über E-Mail oder Mobile-Telefonnummern), Lookalike Audience - eine Zielgruppe die deiner Custom Audience entspricht - oder eine Core Audience, die du basierend auf Interessen und soziodemografischen Daten definierst.
Beim Channel-Targeting werden spezialisierte Webseiten zu einem übergreifenden Thema kombiniert. Wenn du zum Beispiel Werbung fürs Eigenheim schalten willst, wählst du Haus- und Garten-Portale genauso wie Bauplanungs- und Immobilien-Webseiten. Eine feine Aussteuerung ist hier nicht möglich, da detaillierte Untergliederungen von Webseiten nicht berücksichtigt werden. Somit gehen Feinheiten wie die Platzierung auf den passenden Unterseiten mit grösserer Relevanz verloren. Daher eignet sich Channel-Targeting vor allem für die Bekanntmachung deiner Marke. Hier findest du mehr zum Thema Cross Channel-Reichweite.
Am aufwändigsten, jedoch auch am treffendsten, ist das semantische Targeting. Bei dieser Methode werden Inhalte von Webseiten auf Sinnzusammenhänge hin analysiert und Online-Kampagnen themenspezifisch ausgespielt. Wenn also zum Beispiel jemand einen Artikel über Ferien mit dem Campingbus liest, wird dort auch gezielt Werbung für einen Campingbus ausgespielt.
Dank des semantischen Targetings verringert sich die Gefahr einer Fehlplatzierung von Werbung.
Hierbei steht die technische Umsetzung des Targetings im Vordergrund, nicht die User:innen. Das technische Targeting sorgt dafür, dass die Werbung in den Formaten ausgespielt wird, die zum jeweiligen Endgerät passen. Eine grosse Bannerwerbung auf einem Smartphone beispielsweise ist zu vermeiden. Das technische Targeting sorgt dafür, dass auf Smartphones entsprechend andere Werbung ausgespielt wird.
Du erzielst mit deiner Marketing-Kampagne bessere Ergebnisse, wenn du mehrere Targeting-Methoden gleichzeitig einsetzt. Lass uns über deine Wünsche sprechen, wir beraten dich gerne.
Aber Vorsicht: Du darfst deine User:innen lediglich tracken, wenn diese ihr Einverständnis gegeben haben. Wir von AZ Direct kennen uns mit Targeting und dem Datenschutz aus und beraten dich gerne.
Mehr zu den einzelnen Themen erfährst du auf unserer Website. Oder kontaktiere uns per Telefon: +41 41 248 44 44. Oder per E-Mail.
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